Begehung am Montag 24.Juni 2024

 

«Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind ...»

 

Von einem gemeinsamen Geist getragen, wird jedes Jahr der Weg der Hoffnung am Johannistag (24. Juni) begangen.
angelehnt an den Artikel von Axel Mannigel im Muttenzer Anzeiger

 

Der Weg der Hoffnung, das sind sechs Stationen von unten im Dorf bis oben auf dem Wartenberg, jede einzelne ein Kunstwerk mit einem Thema zum innerlichen Bewegen.

«Herausgewachsen aus der Tradition des Abschreitens eines Weges mit Stationen, die zum Nachdenken einladen, weist der Weg der Hoffnung mit seinen Stationen in die Zukunft, in die Zeit, die erhofft  wird, in eine bessere Welt», ist auf der Webseite zu lesen.

 

Schöpfung, Leben, Trauer, Auferstehung, Hoffnung, Kreuz

 

Beim gemeinsamen Begehen, Nachsinnen und Austausch wurde klar, dass dies nicht nur philosophische Fragen sind, sondern ganz konkrete Themen des Alltags.

 

An jeder Station gab es einen kurzen Impuls, vorgetragen von

 

 

1)   Schöpfung Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde 

      (Markus Bürki, gelesen von Sara Stöcklin, Pfr)

 

2)   Leben Römisch Katholische Kirchgemeinde 

      (Danielle Müller, Sabine Hügin)

 

3)   Trauer Chrischonagemeinde

      (Nicolas Dipner, Pfr)

 

4)   Auferstehung Evangelische Mennonitengemeinde

      (Emanuel Neufeld, Pfr)

 

5)   Hoffnung Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde

      (Sara Stöcklin, Pfr)

 

6)   Kreuz Römisch Katholische Kirchgemeinde

      (Emanuel Trueb)

 

 

 

 


Begrüsst wurden die Wanderer der Hoffnung von David Neugebauer im Namen der Arbeitsgruppe, dann ging es hinüber zur ersten Station. Als die Glocken von St. Arbogast verklungen waren, konnte Sara Stöcklin beginnen. Die Gedanken, die sie und die anderen ausdrückten, berührten. Sie waren nicht laut und fordernd, eher still, ruhig und einladend.

 

Der Weg der Hoffnung ist ein Weg, den man alleine ganzjährig beschreiten kann. Aber wenn eine Gruppe inhaltlich gehaltvoll in einem gemeinsamen Geist unterwegs ist, dann ist bereits das schon etwas, das Hoffnung machen kann.

 

Denn: «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen», so steht es bei Matthäus. Dieser Geist war bei der Begehung gut zu spüren, ein weiteres Indiz für den Muttenzer  Gemeinschaftssinn.

 

 

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